19 Gründe, warum Trump 2020 wiedergewählt wird

19 Gründe, warum Trump 2020 wiedergewählt wird

Vor vier Jahren hielt es niemand für möglich, dass ein Typ wie Donald Trump mal ins Weiße Haus einzieht. Dass er schon bald wieder des Amtes enthoben werden würde, versicherte man uns seither beinahe täglich. Wahrscheinlich ist: Er wird sogar eine zweite Amtszeit bekommen. Hier sind die wichtigsten Gründe.

Selbst die Medien, die sich nichts mehr wünschen als Trumps Niederlage, müssen eingestehen, dass er gute Chancen hat.

The White House

Tagesthemen-Moderator Ingo Zamperoni zum Beispiel meint: „Die Wahl Donald Trumps war damals zwar für viele ein Schock. Aber heute halte ich es für sehr wahrscheinlich, dass Trump für eine zweite Amtszeit gewählt wird“.

„Viele seiner Wähler sind heute überzeugter denn je, dass sie den richtigen gewählt haben. Und je größer der Aufschrei gegen seine Politik ist, desto größer wird der Rückhalt bei seiner Wählerschaft.“

Weil der Kandidat der Demokraten Joe Biden heißt.

Phil Roeder – via Flickr – CC BY 2.0

Auch wenn es bislang weder die Demokraten in den USA noch die liberalen Medien wahrhaben wollen: Der 77-jährige Joe Biden leidet ganz offensichtlich unter einer Form von Alzheimer. Während Wahlkampfveranstaltungen verliert er immer wieder den Faden, weiß nicht, in welcher Stadt er ist, beleidigt seine eigenen Wähler und wirkt verwirrt.

Weil die Geschichte gezeigt hat: Amtierende Präsidenten gewinnen fast immer, wenn sie sich zur Wiederwahl stellen.

The White House

Seit dem Zweiten Weltkrieg gab es in den Vereinigten Staaten 18 Präsidentschaftswahlen. Nur drei amtierende Präsidenten wurden dabei abgewählt: Gerald Ford 1976, Jimmy Carter 1980 sowie George Bush 1992. Achtmal dagegen wurde der Amtsinhaber wiedergewählt.

Blickt man noch weiter – bis zur Gründung der USA 1776 – zurück, wurden von 31 Präsidenten, die sich zur Wiederwahl stellten, nur 10 abgewählt – 21 erhielten dagegen eine zweite Amtszeit.

Weil Trumps Wähler am Wahltag auch wirklich aus dem Haus gehen und ihr Kreuz machen werden – statt nur zu tweeten.

The White House

Die Erfahrungen der letzten US-Wahl haben gezeigt, dass Trump über eine sehr treue Wählerschaft verfügt. Die ist zwar weit weniger laut und aktiv auf Twitter als die Linken, geht am Wahltag aber dann tatsächlich in die Wahlkabine, um für ihren Kandidaten zu stimmen.

Diesem Wettbewerbsvorteil Trumps wollen die Demokraten nun durch eine verstärkte Briefwahl begegnen. So sollen mehr linke Wähler am Wahltag motiviert werden, gegen Trump ihr Kreuz zu machen.

Weil Trumps Wahlprognosen – wie schon damals – vor der Wahl deutlich zu niedrig liegen.

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Vor der Wahl 2016 war Trump ganz eindeutig der „Underdog“. Kaum eine Wahlprognose sagte seinen Sieg voraus. Hillary Clinton lag nach Einschätzung einschlägiger Wahlinstitute 5 Prozent vor Trump. Das Wahlergebnis war knapp, verblüffte dann aber doch alle Kommentatoren.

Dieses Jahr ist es ähnlich. Viele Umfragen sehen den Kontrahenten Biden an der Spitze. Laut den Daten von Real Clear Politics sind es sogar 9 Prozent Vorsprung. Die NZZ meint jedoch: „Biden ist nicht als guter Wahlkämpfer bekannt.“ Heißt: Auch dieses Mal könnte es eine Überraschung geben.

Weil Trump der Repräsentant der „alten, weißen Männer“ ist, die in den letzten vier Jahren wie Dreck behandelt wurden.

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Nach vier Jahren endloser Trumpwähler-Beschimpfung durch Amerikas linke Leitmedien und einem gefühlten Dutzend anderer „Debatten“ auf Kosten „alter, weißer Männer“ – wie #Metoo und BLM – haben sich die Gräben noch stärker vertieft.

Trumps Unterstützer – von Hillary Clinton damals als „Deplorables“ (die Kläglichen) bezeichnet – dürften sich bestätigt fühlen. Sie werden dieses Jahr noch überzeugter Trump wählen als beim ersten Mal.

Weil derjenige, der Amerikas Linksliberale hinter sich hätte vereinen können – Bernie Sanders – aus dem Rennen genommen wurde.

Gage Skidmore – via Flickr – CC BY 2.0

Zwischenzeitlich sah es so aus, als ob der 78-jährige Bernie Sanders – ein US-Senator aus dem Bundesstaat Vermont – die Nominierung der Demokratischen Partei erhalten würde. Bei den Vorwahlen im Juni setzte sich Biden aber klar gegen ihn durch.

Sanders vertritt einen sogenannten „demokratischen Sozialismus“ und will durch Besteuerung von Reichen den Wohlfahrtsstaat massiv ausdehnen. Viele linksorientierte Amerikaner hätten wohl für Bernie gestimmt. Biden überzeugt sie dagegen viel weniger.

Weil Trump ein talentierter Entertainer und „König der Wählermobilisierung“ ist.

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Die Autorin der linken Wochenzeitung Der Freitag gibt zu: Trump macht in Sachen Wählermobilisierung und Wahlkampf so schnell keiner etwas vor. Vergleiche man etwa die Auftritte von Biden und Trump, sei völlig klar, wer hier die Nase vorn habe. Während Biden in kleinen Pfarrhäusern vor rund 100 Menschen spricht, füllt Trump „Konzertsäle mit zehntausenden Anhängern“

Über Trump sagt sie: „Selbst die erbittertsten Trump-Gegner müssen anerkennen, dass Trump auf seine Weise die Demokratie lebendiger gemacht hat.“  Besonders bemerkenswert sei, dass Trump „gerade denjenigen eine Stimme“ gebe, die „über Jahrzehnte von den politischen Eliten weitgehend ignoriert wurden“.

Weil unter Trump ein enormes Wirtschaftswachstum und eine rekordverdächtig niedrige Arbeitslosigkeit erreicht wurde (bis Corona kam).

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Der US-Präsident hat als Unternehmer ein Händchen für die Wirtschaft. Bis zum Beginn dieses Jahres – als der Corona-Lockdown der Wirtschaft einen anhaltenden Dämpfer verpasste – entwickelten sich die Arbeitsmarktzahlen unter Trump prächtig.

Das heißt: Trumps Rezepte funktionierten. Und wie Medien kürzlich berichteten, sei die Arbeitslosigkeit im Mai „überraschend gesunken“. Mitten in der Krise entstanden 2,5 Millionen neue Jobs, schreibt die Süddeutsche Zeitung.

Weil Trump als erster Präsident seit Jahrzehnten keinen neuen Krieg begonnen hat.

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Vielleicht das stärkste Argument für Trump: Er ist seit Jimmy Carter (im Amt zwischen 1977 und 1981) der erste Präsident, der keinen neuen Krieg begonnen hat – auch wenn es manchmal knapp war. 2019 wäre es fast zum Krieg mit dem Iran gekommen. Derzeit bemüht sich Trump, alle US-Soldaten aus Syrien und Afghanistan nach Hause zu holen.

Sein Vorgänger Barack Obama dagegen ist der Präsident mit den „meisten Kriegstagen“ in der Geschichte der USA – genau 2663 sind es. Die von ihm gestarteten Kriege in Syrien, Libyen und dem Jemen haben Schätzungen zufolge Millionen Todesopfer gefordert.

Weil Trump schon mehr Wahlversprechen erfüllt hat, als seine Gegner ihm zugetraut hätten.

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Tagesschau-Moderator Ingo Zamperoni erklärt der Funke-Mediengruppe schon Mitte 2018, wie seltsam verschoben die Wahrnehmung Trumps in Europa sei:

„In Europa gilt Trump als großer Lügner. Aber er hat auch viel von dem gemacht, was er angekündigt hatte: Steuersenkungen, die Ernennung konservativer Richter, der Ausstieg aus dem Iran-Vertrag“.

Man könnte einige weitere Beispiele hinzufügen. So rechnen ihm viele hoch an, dass er eine unter Obama drohende Auseinandersetzung mit Russland deeskalierte, aus dem Pariser Klimaabkommen ausstieg und bereits Schritte zur Errichtung einer gesicherten Grenze zu Mexiko unternommen hat.

Weil Trump wie kein Zweiter die Propaganda der Fake-Medien entlarvt hat.

The White House

Wie tendenziös die linksliberalen Mainstreammedien berichten – in den USA wie auch in Deutschland –, wurde durch die Hassfigur Trump für viele Menschen erstmals offensichtlich. Viele Journalisten haben sich in ihrem „Kampf für das Gute“ vor aller Augen wie politische Aktivisten verhalten.

Immer wieder hat Trump selbst bei Pressekonferenzen Vertreter von Medien wie CNN als „Fake News“ bezeichnet und damit den Medienkonzernen die Stirn geboten – zur Freude seiner Anhänger.

Weil sein Twitter-Game einfach viel zu erfolgreich ist.

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Ein Grund für Trumps Erfolg und Popularität: sein virtuoser Einsatz sozialer Medien. Wie kein Präsident vor ihm schafft er es, eine ständige Kommunikation mit seiner Basis aufrecht zu halten und so seine Wähler an sich zu binden. Vielleicht noch wichtiger: Trump beweist auf Twitter, dass er Humor und Rückgrat hat. Ein paar Beispiele:

Weil sich die Demokraten im Zuge der „Black Lives Matter“-Demonstrationen buchstäblich auf die Knie zwingen ließen.

UPI Photo – imago images

Bei seiner Wahlkampfrede vor der Kulisse des Mount Rushmore Anfang Juli erklärte Trump: „Wir knien nur vor Gott“. Das werden die Demokraten so nicht unterschreiben können.

Im Zuge der Black Lives Matter-Proteste – die in vielen Städten in blanke Gewalt und Plünderungsorgien umschlugen – sah man Demokraten wie Nancy Pelosi, wie sie vor Randalierern auf die Knie gingen.

Das Signal an die Wähler war eindeutig: Man wollte der von BLM losgetreten Kampagne nicht widersprechen, um sich nicht selbst dem Vorwurf des Rassismus auszusetzen. Trump spielte dieses Spiel nicht mit: Er verurteilte die Ausschreitungen aufs Schärfste und bewies in den Augen vieler skeptischer Amerikaner Rückgrat.

Weil ein gewaltbereiter, linksextremer Mob dutzende Städte verwüstete und den USA den Kampf ansagte.

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Die Ereignisse nach dem Tod des Afroamerikaners George Floyd haben vielen US-Bürgern gezeigt, welches Gewaltpotenzial in der linksautonomen Szene vorhanden ist. Rund 40 Städte verhängten Ausgangssperren. Ganze Einkaufsstraßen wurden verwüstet und Geschäfte gezielt ausgebraubt.

Solche Bilder dürften Trump einige Prozentpunkte bringen, besonders da die Demokraten sich schwertaten, diese Verbrechen zu verurteilen und die meisten ihrer Medien von „friedlichen Protesten“ sprachen – manchmal sogar mit buchstäblich brennenden Ruinen im Hintergrund. Das könnte einem „Law & Order“-Präsident wie Trump Aufwind verschaffen.

Weil dieselben Linksradikalen Gedenkstätten und Statuen im ganzen Land zerstören – und die Demokraten auch hier Beifall klatschen, während Trump vor Denkmälern salutiert.

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Überall in den USA werden Denkmäler der amerikanischen Geschichte entweiht und zerstört. Einer historisch ahnungslosen Generation Z wurde eingeredet, dass das eigene Land „auf Rassismus aufgebaut“ und die eigene Geschichte verachtenswert sei.

Bemerkenswert: Viele demokratische Politiker unterstützen die Abrissaktionen oder fordern selbst einen „nationalen Dialog“ über die rassistische Geschichte des Landes. So etwa die mögliche Vizepräsidentin neben Joe Biden, Elizabeth Warren

Weil kein Skandal, keine Enthüllung und kein Amtsenthebungsverfahren Trump etwas anhaben konnte.

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Wie oft wurde es jetzt schon „eng“ für Trump? Wie oft war er „praktisch schon des Amtes enthoben“? Viel zu oft. Immer wieder jedoch hat sich der Immobilienmilliardär als Stehauf-Männchen erwiesen – und damit seine Gegner lächerlich gemacht.

Das gegen ihn angestrengte Amtsenthebungsverfahren im Zuge der sogenannten Ukraine-Affäre endete mit einem Freispruch. Eine angebliche Einmischung Russlands in die Wahl 2016 zu Gunsten Trumps konnte nach zwei Jahren Untersuchung nicht nachgewiesen werden. Die Affäre um das Pornosternchen Stormy Daniels schadete Trump ebenfalls kaum.

Weil Trumps Fans und Meme-Fans weltweit es gar nicht erwarten können, wieder loszulegen.

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Spielte „Meme Magic“, also die massenhafte Verbreitung lustiger Bilder im Internet und das gezielte Trollen durch Trump-Anhänger, eine Rolle beim Wahlerfolg 2016? Wir werden es wohl nie mit Sicherheit wissen.

Fakt ist, dass Trumps Art der Wahlkampfführung eine ungeheuer kreative Energie bei seinen Fans entfesselt hat. Millionenfach wurden lustige Memes geteilt, in denen er gefeiert und seine Gegner lächerlich gemacht wurden. Die Reaktion der Demokraten: ungefähr so schlecht wie die Reaktion der CDU auf das Rezo-Video 2019.

Weil deutsche Journalisten in den USA nicht mitwählen dürfen.

The White House

Das mag vielleicht hart für die vielen Journalisten sein, die sich in Deutschland die Finger im Kampf gegen Trump wund tippen, aber sie haben in Amerika kein Stimmrecht.

Die Wahl für oder gegen Trump wird eine Wahl der Amerikaner sein. Und allein das macht eine Wiederwahl von Trump alles andere als unwahrscheinlich.

Quelle: — FlinkFeed

Autor: uwe.roland.gross

Don`t worry there is no significant man- made global warming. The global warming scare is not driven by science but driven by politics. Al Gore and the UN are dead wrong on climate fears. The IPCC process is a perversion of science.

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