Betrugsfall Wirecard: Merkel setzte sich für Skandal-Unternehmen ein

Vor wenigen Tagen stellte sich heraus, dass Finanzlobbyist Olaf Scholz offenbar schon mindestens seit Februar 2019 von den „Problemen“ des Finanzdienstleisters Wirecard wusste. Es ist nicht der erstes Finanzbetrug, von dem Olaf Scholz wusste (Cum-Ex Steuerbetrug).

In den Bilanzen von Wirecard sind 1,9 Milliarden Euro verschwunden und es gab sogenannte Luftbuchungen auf Treuhandkonten zweier philippinischer Banken. Wir hatten hier den Fall ausführlich dokumentiert: https://www.watergate.tv/wirecard-olaf-scholz-wusste-schon-laenger-von-dem-finanzsumpf/

Wie sich laut einem Medienbericht nun herausstellte, habe sich Bundeskanzlerin Angela Merkel noch im September 2019 dafür stark gemacht, dass der Zahlungsdienstleister Wirecard am chinesischen Markt Fuß fassen könne.

Dazu schaltete Merkel den ehemaligen Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg ein. Guttenberg beriet den Dax-Konzern Wirecard bei dessen Expansion nach China mit seiner Investment- und Consultingfirma Spitzberg Partners.

Guttenberg schickte nach einem Bericht des „Spiegel“, welcher sich auf Informationen des Kanzleramts beruft, eine Email an den Leiter der Abteilung für Finanzpolitik des Kanzleramts, Lars-Hendrik Röller, der ebenfalls der Persönliche Beauftragte Merkels für den G7- und G20-Gipfel war. Darin informierte Guttenberg Röller über den beabsichtigten Markteintritt von Wirecard in China und bat um Unterstützung bei Merkels Chinareise am 6. und 7. September 2019. Am 7. September besuchte Merkel Wuhan, die Stadt in der kurz danach das Coronavirus ausbrach. Über die Zusammenhänge von Merkels Besuch in Wuhan und den Virusausbruch hatten wir hier berichtet:

https://www.watergate.tv/warum-war-merkel-kurz-vor-ausbruch-des-coronavirus-in-wuhan/

Nach Merkels China-Besuch antwortete Röller auf Guttenbergs Email und sagte darin, „dass das Thema Wirecard bei Merkels Besuch in China zur Sprache gekommen sei und weitere Unterstützung seitens der Kanzlerin zugesagt werde“. Knapp zwei Monate später gab Wirecard bekannt, dass es Anteile an der chinesischen Firma, dem Zahlungsdienstleister AllScore Payment Service erwerben werde. Laut dem „Spiegel“ war das chinesische Unternehmen offenbar auch in illegale Aktivitäten verwickelt – AllScore musste demnach eine Rekordstrafe wegen Verwicklungen in die illegale Glücksspielbranche zahlen.

Die Verwicklungen der Kanzlerin in den Wirecard-Skandal sind offensichtlich. Seltsam ist in diesem Zusammenhang der Virusausbruch, der sich kurze Zeit nach Merkels Besuch in Wuhan ereignete. Gibt es möglicherweise auch Zusammenhänge zwischen dem Finanzskandal und dem Virusausbruch?

Heutzutage und vor allem in der korrupten Merkel-BRD-Verwaltung ist alles möglich.

Olaf Scholz, Merkels eingeweihter Finanzlobbyist, hat sich nun gegen Vorwürfe einer mangelnden Aufklärung in dem milliardenschweren Wirecard-Bilanzskandal gewehrt. Scholz sagte im ZDF, dass das Unternehmen seit zehn Jahren von einer großen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft „mit gutem Ruf“ überprüft worden sei. Diese habe keine Unregelmäßigkeiten festgestellt.

Scholz gehöre nicht „zu denen, die sich wegducken. Alles sei auf den Tisch gelegt worden“, verteidigt sich der Finanzlobbyist, der jahrelang den Cum-Ex-Skandal – gemeinsam mit seiner Chefin – verschleiert hat.

Inwieweit die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, die Scholz erwähnt, tatsächlich seriös ist oder vielleicht für das „Wegsehen“ bezahlt worden ist, bleibt Spekulation.

Den Namen des Wirtschaftsprüfungsunternehmens hat Scholz jedenfalls nicht genannt.

Der „Finanzminister“ indes gibt sich ahnungslos und schiebt die Schuld auf die Wirtschaftsprüfer und die Aufsichtsbehörden: „Diese scheinen nicht effektiv gewesen zu sein.“

Quelle: https://www.watergate.tv/

Autor: uwe.roland.gross

Don`t worry there is no significant man- made global warming. The global warming scare is not driven by science but driven by politics. Al Gore and the UN are dead wrong on climate fears. The IPCC process is a perversion of science.

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