Schnell war klar: Julie Marshall muss in den Knast. Aber in welchen? Das ist heute gar nicht immer einfach zu entscheiden!
Zigtausende Kinderpornos
Julie Marshall (54) hatte im August 2017 einen Herzinfarkt. Um auszukurieren war ein Krankenhausaufenthalt nötig. Dann bemerkten die Behörden, dass über das Krankenhaus-WLAN Kinderpornos runtergeladen wurden.
Marshalls Wohnung wurde durchsucht und Datenträger beschlagnahmt. Dabei machten die Beamten einen grausigen Fund: Marshall hatte über einen Zeitraum von 14 Jahren über 80.000 Nacktfotos von Kindern heruntergeladen. Über 1.000 davon zeigten Kinder bei eindeutigen sexuellen Handlungen!
Geh‘ nicht über los…
Marshalls Anwältin Watson hatte mildernde Umstände angemeldet: Marshall habe „von der Jugend bis ins Erwachsenenleben“ Probleme mit der psychischen Gesundheit gehabt. Dennoch steht nun eine Haftstrafe von einem Jahr und sieben Monaten an.
Weil Marshall während einer langen Zeitspanne Bilder „in ungeheurer Anzahl“ angesammelt hatte, konnte der Tat „nur mit einer sofortigen Freiheitsstrafe“ begegnet werden, sagte der Richter. Zusätzlich wird Marshall 10 Jahre lang in einem Register für Sexualstraftäter geführt.
Wohin mit dem Kerl? Oder der Dame?
Während britische Bürger die geringe Strafe kritisieren, sehen die Behörden ein ganz anderes Problem: Marshall ist biologisch gesehen ein Mann, identifiziert sich aber als Frau. Deshalb ist nun sogar das Innenministerium an der Entscheidungsfindung beteiligt.
Seit 2016 ist es inhaftierten Trans-Frauen nämlich erlaubt, eine Anfrage auf Verlegung zu stellen – in ein Frauengefängnis! Wie inzwischen herausgekommen ist, hatte das aber bereits schreckliche Folgen.
Wiederholt Vergewaltigungen durch Trans-Frauen
In Frauengefängnissen kam es nach den neuen Regeln häufig zu sexuellen Übergriffen durch Trans-Frauen. „Das entzündete eine Debatte über die Sicherheit von cis-gender-weiblichen Insassen und Angestellten“, schreibt die DailyMail.
Kein Wunder: Fälle wie jener der – politisch korrekt gegendert – Vergewaltigerin Karen White gingen mehrfach durch die Presse. Die bärtige Trans-Frau wurde als „Gefahr für Frauen und Kinder“ beschrieben, schreibt der Telegraph. Trotzdem durfte White in ein Frauengefängnis und vergewaltigte dort Mithäftlinge.
Bestimmte linke Gruppen wollen die Praxis von Trans-Frauen in Frauengefängnissen dennoch fördern:
Die NGO American Civil Liberties Union (ACLU) solidarisiert sich beispielsweise nicht nur mit BLM und der Pro-Abtreibungsbewegung. Sie kritisiert auch, dass in New York „eine Trans-Frau in eine Männeranstalt gezwungen wurde“.
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