Covid-19-Medikament: „Es gibt keine Kranken, an denen wir es testen können“

Im Rennen um ein Medikament gegen Covid-19 zeigt sich, nach Russland, England und China, auch Italien erfolgreich.

Das gab Ende August Nicola Zingaretti, Gouverneur der Region Latium und Parteivorsitzender der Linksdemokraten bei einer Pressekonferenz bekannt.

Eigentliche Sensation ohne Medieninteresse

Anschließend sprach der medizinische Direktor des Instituts, wo das Medikament, das Covid-19-Kranken helfen soll, entwickelt worden war – bei deutlich weniger Medieninteresse.

Doch was Francesco Vaia zu sagen hatte, ist eigentlich die Sensation:

In Italien – unabhängig von dem, was gesagt wird – gibt es keine Katastrophe.

Probleme bei Testphasen für Impfstoff

Es gebe nicht einmal so viele Kranke, um das Testverfahren für das Medikament durchzuführen:

Es gibt keine Kranken, an denen wir es testen können.

In Ermangelung von Erkrankten soll das Medikament im Ausland, „wahrscheinlich in Lateinamerika“, getestet werden, wo man noch Kranke zu finden hoffe.

Mit dem 24. August hätte die erste Testphase begonnen, die sechs Monate dauern wird.

Dann werden die zweite und die dritte Testphase folgen, wozu man Covid-19-Patienten brauche.

Auch Italien will ein Medikament gegen Covid-19 entwickelt haben. Aber leider gibt es ein Problem.
Foto: Sirigel / pixabay.com

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Autor: uwe.roland.gross

Don`t worry there is no significant man- made global warming. The global warming scare is not driven by science but driven by politics. Al Gore and the UN are dead wrong on climate fears. The IPCC process is a perversion of science.

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