Schwedischer Sonderweg: Corona-Infiziertenzahlen sinken

Überraschung in den Medien: Die Infiziertenzahlen in Schweden sinken seit Anfang Juli. Inzwischen soll die magische Zahl von 500 Infizierten sogar deutlich unterboten sein. Lediglich 300 Neu-Infizierte meldet das Land in Skandinavien noch, auch wenn es keine Maskenpflicht und keine Pflicht zum Social distancing gibt. Damit hatten die Experten hierzulande nicht gerechnet. Schweden hatte mit seiner Freiwilligkeits-Politik stets höhere Zahlen produziert und war massiv kritisiert worden. Vor allem in Alten- und Pflegeheimen kam es zu einem massiven Ausbruch, der auch in Schweden als unnötig und vermeidbar deklariert wird. Die aktuellen Zahlen jedoch zeigen, dass Schweden sich mit seinem Weg der Freiwilligkeit offensichtlich nicht in die falsche Richtung bewegt hat.

Wer hätte das gedacht.

Deutschland fühlt sich sicher…

Wir erinnern daran, dass auch die Weltgesundheitsorganisation WHO Schweden dennoch gelobt hatte.

Merkel-Deutschland ist sich vor allem in den Massenmedien noch immer sicher, die richtige Beschränkungsstrategie gewählt zu haben. (…)  Ausgerechnet das WHO, die Weltgesundheitsorganisation, hat jetzt erklärt, die Schweden seien zumindest in dem Sinne ein Vorbild, das man lernen könne.

Schweden: Kein Lockdown

Schweden hat bis heute keinen Lockdown beschlossen. Schweden hat bis zu 50 Personen starke Versammlungen genehmigt. Dr. Drosten, der bekannte Virologe aus Deutschland, quasi ein Chef-Einflüsterer von Angela Merkel, merkte vor Tagen an: „Aber jetzt sehen wir, das hat nicht gereicht. Die Sterbezahlen gehen rapide nach oben.“ Schweden müsse sich schließlich ähnlich verhalten wie wir in Deutschland. Nur seien die Todeszahlen dann deutlich höher als bei uns – im Vergleich zur Größe der Bevölkerung.

Noch vor etwa sechs Wochen, als die Zahlen aus Schweden in den Medien intensiver diskutiert wurden, lag die Sterberate bezogen auf die Einwohnerzahl in Schweden bei ca. 0,256 %, in Deutschland bei 0,078 %. Dennoch hat Schweden zumindest offiziell noch nicht Abschied von der Strategie genommen. Der „Chefepidemiologe“ Anders Tegnell räumt ein, die Sterbezahlen seien deutlich höher als erhofft. Dies wäre jedoch in erster Linie ein Problem in den Pflegeheimen. Damit sei das Problem „separat“, insofern das Virus zu einfach in die Heime gekommen sei. Dabei sei die schwedische Strategie insofern richtig, als sie langfristig haltbarer sei als die – unser Einwurf – Merkel-Strategie. Die Weltgesundheitsorganisation ist offenbar derselben Meinung. Der Direktor für Notstände und Katastrophen, Mike Ryan, führte aus: „Wir können möglicherweise von unseren Kollegen in Schweden lernen, wie man zu einer Gesellschaft ohne Lockdown zurückkehrt.“ Die Schweden hätten sich dem Virus nur anders angenähert. Es stützte sich „auf seine Beziehung mit seinen Bürgern“. Eine Beziehung, die Angela Merkel offenbar nur ausgesprochen hierarchisch-autoritär kennt.

Autor: uwe.roland.gross

Don`t worry there is no significant man- made global warming. The global warming scare is not driven by science but driven by politics. Al Gore and the UN are dead wrong on climate fears. The IPCC process is a perversion of science.

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